Das "Dielheimer Modell" für Digitale Mündigkeit 2024/25

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Wir schreiben den 17. Juli 2025. Mit Abschluß des Schuljahres 2024/25 sind wir nun am Ende der Pilotphase unseres fachdidaktischen Experiments angelangt. Drei Jahre haben wir getreu der Maxime "Programmieren ist ein Handwerk!" in insgesamt vier vierten Klassen die Grundlagen für Digitale Souveränität im Erwachsenenalter gelegt. Dafür haben sich die Teilnehmer wesentliche Kompetenzen der Digitalen Mündigkeit erarbeitet, die ihren erwachsenen Zeitgenossen von den Eltern über den Lehrkörper bis zur alles umgebenden Verwaltung größtenteils unbekannt sind:
- Es gibt zahlreiche Internet-Suchmaschinen. SEARX.BE z.B. ist 100% werbefrei aber sehr klein und manchmal überlastet. Dann ist DUCKDUCKGO.COM ein guter Ersatz.
- Ein Passwort muß gut ausgedacht sein und soll niemand sonst bekannt sein. Sonst können Änderungen in meinem Namen gemacht werden.
- Bilder im Internet dürfen zwar (meistens) gratis angeschaut werden, aber in meinen Produkten darf ich sie nur verwenden, wenn das ausdrücklich genehmigt ist. Dafür gibt es Bibliotheken wie z.B. "https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite".
- Es gibt Benimmregeln im Internet. Die heißen NETIQUETTE.
- Für das Surfen im Internet gibt es eine große Auswahl an "Browsern". Microsoft Edge, Google Chrome und Firefox sind z.B. verschieden schnell und verschieden sicher.
- Und nicht vergessen: Mit Farben kann man rechnen. Eine beliebte Aufgabe lautete "Was gibt Weiss minus Gelb?". Nur ganz wenige Erwachsene haben darauf die richtige Antwort parat. Sogar Lehrer sind meist überfragt.