50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim (Hasselbach): Unterschied zwischen den Versionen
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;Eingemeindung 1. Dezember 1971 | ;Eingemeindung 1. Dezember 1971 | ||
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In Hasselbach lässt es sich ruhig und beschaulich in ländlich-idyllischer Umgebung leben. Vor den Gesprächen mit der Stadt Sinsheim zur Eingemeindung hatte das Dorf mit Neckarbischofsheim verhandelt. Hier wurde man sich jedoch nicht einig. Die Verhandlungen mit Sinsheim waren schließlich erfolgreich und so wurde Hasselbach als der kleinste und am weitesten von der Kernstadt entfernte Stadtteil aufgenommen. | In Hasselbach lässt es sich ruhig und beschaulich in ländlich-idyllischer Umgebung leben. Vor den Gesprächen mit der Stadt Sinsheim zur Eingemeindung hatte das Dorf mit Neckarbischofsheim verhandelt. Hier wurde man sich jedoch nicht einig. Die Verhandlungen mit Sinsheim waren schließlich erfolgreich und so wurde Hasselbach als der kleinste und am weitesten von der Kernstadt entfernte Stadtteil aufgenommen. | ||
− | „Ich war ja auch noch nicht erwachsen, aber ich kann mich erinnern, dass wir mit einem gewissen Stolz nach Sinsheim gegangen sind“, berichtet Ortsvorsteherin Ulrike Bauer. Finanziell sei Hasselbach damals gut aufgestellt gewesen. „Ich selbst in meiner fast zwanzigjährigen Amtszeit kann auch nur Positives berichten.“ Verhandlungen über neue Projekte habe man immer auf Augenhöhe geführt. Als wichtigste Projekte führt Bauer die Einrichtung eines Kindergartens, die Modernisierung des Gemeinschaftshauses, den Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie die Sanierung des Rathauses und die Realisierung eines Bauhofs im kleinsten Stadtteil Sinsheims an. | + | [[Datei:Hasselbach Ulrike Bauer.jpg|left|150px|thumb|Ulrike Bauer, Ortsvorsteherin Hasselbach, 2023|link=50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim in Bildern]] |
− | Die Dorfgemeinschaft in Hasselbach wird bei den etwas mehr als 300 Einwohnern großgeschrieben, im Vereinsleben pflegt man die Geselligkeit. Seit der Bebauung des Baugebiets „Schwarte“ 1987 ist es gelungen, die Einwohnerzahl stetig zu steigern und den Wohnwert Hasselbachs zu erhöhen. Hasselbach war wie Adersbach und Ehrstädt eine von 13 Kommunen in Baden-Württemberg im Zeitraum 2010 bis 2015, die als Modellprojekt ausgewählt wurde, das örtliche Potenzial zu entwickeln und den Landschaftsverbrauch für Neubaugebiete zu reduzieren. | + | ''„Ich war ja auch noch nicht erwachsen, aber ich kann mich erinnern, dass wir mit einem gewissen Stolz nach Sinsheim gegangen sind“'', berichtet Ortsvorsteherin Ulrike Bauer. Finanziell sei Hasselbach damals gut aufgestellt gewesen. ''„Ich selbst in meiner fast zwanzigjährigen Amtszeit kann auch nur Positives berichten.“'' Verhandlungen über neue Projekte habe man immer auf Augenhöhe geführt. Als wichtigste Projekte führt Bauer die Einrichtung eines Kindergartens, die Modernisierung des Gemeinschaftshauses, den Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie die Sanierung des Rathauses und die Realisierung eines Bauhofs im kleinsten Stadtteil Sinsheims an. |
+ | Die Dorfgemeinschaft in Hasselbach wird bei den etwas mehr als 300 Einwohnern großgeschrieben, im Vereinsleben pflegt man die Geselligkeit. Seit der Bebauung des Baugebiets ''„Schwarte“'' 1987 ist es gelungen, die Einwohnerzahl stetig zu steigern und den Wohnwert Hasselbachs zu erhöhen. Hasselbach war wie Adersbach und Ehrstädt eine von 13 Kommunen in Baden-Württemberg im Zeitraum 2010 bis 2015, die als Modellprojekt ausgewählt wurde, das örtliche Potenzial zu entwickeln und den Landschaftsverbrauch für Neubaugebiete zu reduzieren. | ||
− | „Alles in allem bin ich persönlich sehr dankbar für alle realisierten Projekte in Hasselbach und möchte mich bei allen Verantwortlichen der Stadtverwaltung für die vielen guten Gespräche auf Augenhöhe mit guten Inhalten und noch besseren Ergebnissen herzlich im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Hasselbach bedanken, und ich bin mir sicher, dass wir trotz der Größe und Entfernung nicht vergessen oder benachteiligt werden“, fasst Bauer zusammen. | + | ''„Alles in allem bin ich persönlich sehr dankbar für alle realisierten Projekte in Hasselbach und möchte mich bei allen Verantwortlichen der Stadtverwaltung für die vielen guten Gespräche auf Augenhöhe mit guten Inhalten und noch besseren Ergebnissen herzlich im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Hasselbach bedanken, und ich bin mir sicher, dass wir trotz der Größe und Entfernung nicht vergessen oder benachteiligt werden“'', fasst Bauer zusammen. |
;Ortsvorsteher seit 1972 | ;Ortsvorsteher seit 1972 |
Aktuelle Version vom 31. März 2023, 15:45 Uhr
Sonderausstellung | Adersbach | Dühren | Ehrstädt | Eschelbach | Hasselbach | Hilsbach |
Festwochenende | Hoffenheim | Reihen | Rohrbach | Steinsfurt | Waldangelloch | Weiler |
- Eingemeindung 1. Dezember 1971
In Hasselbach lässt es sich ruhig und beschaulich in ländlich-idyllischer Umgebung leben. Vor den Gesprächen mit der Stadt Sinsheim zur Eingemeindung hatte das Dorf mit Neckarbischofsheim verhandelt. Hier wurde man sich jedoch nicht einig. Die Verhandlungen mit Sinsheim waren schließlich erfolgreich und so wurde Hasselbach als der kleinste und am weitesten von der Kernstadt entfernte Stadtteil aufgenommen.
„Ich war ja auch noch nicht erwachsen, aber ich kann mich erinnern, dass wir mit einem gewissen Stolz nach Sinsheim gegangen sind“, berichtet Ortsvorsteherin Ulrike Bauer. Finanziell sei Hasselbach damals gut aufgestellt gewesen. „Ich selbst in meiner fast zwanzigjährigen Amtszeit kann auch nur Positives berichten.“ Verhandlungen über neue Projekte habe man immer auf Augenhöhe geführt. Als wichtigste Projekte führt Bauer die Einrichtung eines Kindergartens, die Modernisierung des Gemeinschaftshauses, den Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie die Sanierung des Rathauses und die Realisierung eines Bauhofs im kleinsten Stadtteil Sinsheims an. Die Dorfgemeinschaft in Hasselbach wird bei den etwas mehr als 300 Einwohnern großgeschrieben, im Vereinsleben pflegt man die Geselligkeit. Seit der Bebauung des Baugebiets „Schwarte“ 1987 ist es gelungen, die Einwohnerzahl stetig zu steigern und den Wohnwert Hasselbachs zu erhöhen. Hasselbach war wie Adersbach und Ehrstädt eine von 13 Kommunen in Baden-Württemberg im Zeitraum 2010 bis 2015, die als Modellprojekt ausgewählt wurde, das örtliche Potenzial zu entwickeln und den Landschaftsverbrauch für Neubaugebiete zu reduzieren.
„Alles in allem bin ich persönlich sehr dankbar für alle realisierten Projekte in Hasselbach und möchte mich bei allen Verantwortlichen der Stadtverwaltung für die vielen guten Gespräche auf Augenhöhe mit guten Inhalten und noch besseren Ergebnissen herzlich im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Hasselbach bedanken, und ich bin mir sicher, dass wir trotz der Größe und Entfernung nicht vergessen oder benachteiligt werden“, fasst Bauer zusammen.
- Ortsvorsteher seit 1972
- Horst Bauer (bis 1985)
- Günter Söhner (bis 2004)
- Ulrike Bauer (seit 2004)