Die neugierigen Ferkel ins Herz geschlossen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Klingenbruchhof 2021 Sonnenblume.jpg|250px|left]] Nach einem Jahr Pause aufgrund von Corona hatte das Ferienspaß-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim in diesem Jahr die Zuversicht, wieder einen Nachmittag auf dem Bauernhof anbieten zu können. Alle erwachsenen Betreuer des Teams waren abgeschlossen zweifach geimpft. Zu einem Nachmittag ganz im Freien lud die Kirchengemeinde wieder auf den Klingenbruchhof von Landwirt Albrecht Roth, in Baiertal, ein. Der Situation angepasst, war die Zahl der Teilnehmenden auf zwanzig Kinder begrenzt, die zusammen einen erlebnisreichen Nachmittag auf dem Bauernhof verbringen wollten. Neben dem Spaß auf dem Hof ging es den Gastgebern auch darum, Landwirtschaft auf kindgemäße Weise erfahrbar zu machen, einiges zu erklären und Bewusstsein für Natur und Tiere zu fördern. Da ein Schwerpunkt des Hofes der Kartoffelanbau ist, stand auch ein Besuch auf dem Kartoffelacker auf dem Programm. So ging es auch zuerst mit Traktor und Anhänger auf den Kartoffelacker. Hier erfuhren die Kinder von Albrecht Roth allerlei Wissenswertes über die gelbe Erdfrucht, lernten Kartoffeln ganz unterschiedlicher Formen und Farben kennen und konnten schließlich gemeinsam noch einen Korb Kartoffeln auf dem Acker ernten, der für die Wieslocher Tafel bestimmt war. | [[Datei:Klingenbruchhof 2021 Sonnenblume.jpg|250px|left]] Nach einem Jahr Pause aufgrund von Corona hatte das Ferienspaß-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim in diesem Jahr die Zuversicht, wieder einen Nachmittag auf dem Bauernhof anbieten zu können. Alle erwachsenen Betreuer des Teams waren abgeschlossen zweifach geimpft. Zu einem Nachmittag ganz im Freien lud die Kirchengemeinde wieder auf den Klingenbruchhof von Landwirt Albrecht Roth, in Baiertal, ein. Der Situation angepasst, war die Zahl der Teilnehmenden auf zwanzig Kinder begrenzt, die zusammen einen erlebnisreichen Nachmittag auf dem Bauernhof verbringen wollten. Neben dem Spaß auf dem Hof ging es den Gastgebern auch darum, Landwirtschaft auf kindgemäße Weise erfahrbar zu machen, einiges zu erklären und Bewusstsein für Natur und Tiere zu fördern. Da ein Schwerpunkt des Hofes der Kartoffelanbau ist, stand auch ein Besuch auf dem Kartoffelacker auf dem Programm. So ging es auch zuerst mit Traktor und Anhänger auf den Kartoffelacker. Hier erfuhren die Kinder von Albrecht Roth allerlei Wissenswertes über die gelbe Erdfrucht, lernten Kartoffeln ganz unterschiedlicher Formen und Farben kennen und konnten schließlich gemeinsam noch einen Korb Kartoffeln auf dem Acker ernten, der für die Wieslocher Tafel bestimmt war. | ||
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Mit der geernteten Ausbeute kam man zurück zum Hof. Dort angekommen, ging es in zwei Gruppen weiter. Während sich die erste Gruppe auf einen Hofrundgang aufmachte, konnte die zweite Gruppe im Kreativpavillon sich an einer von Ines Seidel vorbereiteten Bastelarbeit erproben, einer Sparbox mit verschiedenen tierischen Motiven. Auf dem Hofrundgang erlebten die Kinder aus nächster Nähe Hühner, Küken, Enten, Truthähne und vor allem neugierige Ferkel. Es war dem Gemeindeteam wichtig, dass die Kinder dabei lernen, dass Eier und Fleisch von lebendigen Tieren kommen, denen man mit Respekt und Achtung begegnen soll. Mutige konnten die Ferkel im offenen Stall auch streicheln und füttern. Dass es keine trockene Lehrstunde wurde, sondern ein abenteuerlicher, lehrreicher und vergnüglicher Nachmittag, dafür sorgten alle vom Team, denn sie hatten den Nachmittag zusammen gut vorbereitet. Sabrina Ehnert und Jennifer Ochs begleiteten neben Gastgeber Albrecht Roth und Matthias Flender vom Veranstalter, der Evangelischen Kirchengemeinde, die Kinder durch diesen Nachmittag. Auch zwei der neuen Konfirmanden, Moritz und Lenny, konnten als Betreuer für diesen Nachmittag gewonnen werden. | Mit der geernteten Ausbeute kam man zurück zum Hof. Dort angekommen, ging es in zwei Gruppen weiter. Während sich die erste Gruppe auf einen Hofrundgang aufmachte, konnte die zweite Gruppe im Kreativpavillon sich an einer von Ines Seidel vorbereiteten Bastelarbeit erproben, einer Sparbox mit verschiedenen tierischen Motiven. Auf dem Hofrundgang erlebten die Kinder aus nächster Nähe Hühner, Küken, Enten, Truthähne und vor allem neugierige Ferkel. Es war dem Gemeindeteam wichtig, dass die Kinder dabei lernen, dass Eier und Fleisch von lebendigen Tieren kommen, denen man mit Respekt und Achtung begegnen soll. Mutige konnten die Ferkel im offenen Stall auch streicheln und füttern. Dass es keine trockene Lehrstunde wurde, sondern ein abenteuerlicher, lehrreicher und vergnüglicher Nachmittag, dafür sorgten alle vom Team, denn sie hatten den Nachmittag zusammen gut vorbereitet. Sabrina Ehnert und Jennifer Ochs begleiteten neben Gastgeber Albrecht Roth und Matthias Flender vom Veranstalter, der Evangelischen Kirchengemeinde, die Kinder durch diesen Nachmittag. Auch zwei der neuen Konfirmanden, Moritz und Lenny, konnten als Betreuer für diesen Nachmittag gewonnen werden. | ||
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Da so eine Hoferkundung hungrig macht, konnten alle nach ihrer Rückkehr schmecken, was für leckere Kartoffelpuffer man aus den Früchten des Ackers zaubern kann. Heiderose Treml hatte schon gemeinsam mit Elke Karrasch zu Hause aus rund 10 Kilo Kartoffeln Teig für die hungrige Schar vorbereitet und am Hof frisch ausgebacken, so dass alle Kinder den Weg der Kartoffel vom Feld bis in den Magen selbst erleben konnten. Apfelmus und Kräuterquark waren die passende Beilage. Der leckere Apfelsaft zum Durst löschen an diesem heißen Tag, war gesponsert vom Obsthof Gefäller. Die wespensichere Trinkgläser mit Deckel und Strohhalm durften die Kinder als Erinnerung mitnehmen. Machte das Wetter auch einmal einen unsicheren Eindruck, so blieb der Nachmittag doch sonnig, so dass die Eltern beim Abholen der Kinder auch noch etwas unter den Bäumen am Lagerfeuer verweilen konnten, an dem die Kinder zum Abschluss noch ihr Stockbrot rösteten. | Da so eine Hoferkundung hungrig macht, konnten alle nach ihrer Rückkehr schmecken, was für leckere Kartoffelpuffer man aus den Früchten des Ackers zaubern kann. Heiderose Treml hatte schon gemeinsam mit Elke Karrasch zu Hause aus rund 10 Kilo Kartoffeln Teig für die hungrige Schar vorbereitet und am Hof frisch ausgebacken, so dass alle Kinder den Weg der Kartoffel vom Feld bis in den Magen selbst erleben konnten. Apfelmus und Kräuterquark waren die passende Beilage. Der leckere Apfelsaft zum Durst löschen an diesem heißen Tag, war gesponsert vom Obsthof Gefäller. Die wespensichere Trinkgläser mit Deckel und Strohhalm durften die Kinder als Erinnerung mitnehmen. Machte das Wetter auch einmal einen unsicheren Eindruck, so blieb der Nachmittag doch sonnig, so dass die Eltern beim Abholen der Kinder auch noch etwas unter den Bäumen am Lagerfeuer verweilen konnten, an dem die Kinder zum Abschluss noch ihr Stockbrot rösteten. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2023, 10:25 Uhr
- Ein Nachmittag auf dem Klingenbruchhof von Albrecht Roth
- mit dem Ferienspaß-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim
Nach einem Jahr Pause aufgrund von Corona hatte das Ferienspaß-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Baiertal-Dielheim in diesem Jahr die Zuversicht, wieder einen Nachmittag auf dem Bauernhof anbieten zu können. Alle erwachsenen Betreuer des Teams waren abgeschlossen zweifach geimpft. Zu einem Nachmittag ganz im Freien lud die Kirchengemeinde wieder auf den Klingenbruchhof von Landwirt Albrecht Roth, in Baiertal, ein. Der Situation angepasst, war die Zahl der Teilnehmenden auf zwanzig Kinder begrenzt, die zusammen einen erlebnisreichen Nachmittag auf dem Bauernhof verbringen wollten. Neben dem Spaß auf dem Hof ging es den Gastgebern auch darum, Landwirtschaft auf kindgemäße Weise erfahrbar zu machen, einiges zu erklären und Bewusstsein für Natur und Tiere zu fördern. Da ein Schwerpunkt des Hofes der Kartoffelanbau ist, stand auch ein Besuch auf dem Kartoffelacker auf dem Programm. So ging es auch zuerst mit Traktor und Anhänger auf den Kartoffelacker. Hier erfuhren die Kinder von Albrecht Roth allerlei Wissenswertes über die gelbe Erdfrucht, lernten Kartoffeln ganz unterschiedlicher Formen und Farben kennen und konnten schließlich gemeinsam noch einen Korb Kartoffeln auf dem Acker ernten, der für die Wieslocher Tafel bestimmt war.
Mit der geernteten Ausbeute kam man zurück zum Hof. Dort angekommen, ging es in zwei Gruppen weiter. Während sich die erste Gruppe auf einen Hofrundgang aufmachte, konnte die zweite Gruppe im Kreativpavillon sich an einer von Ines Seidel vorbereiteten Bastelarbeit erproben, einer Sparbox mit verschiedenen tierischen Motiven. Auf dem Hofrundgang erlebten die Kinder aus nächster Nähe Hühner, Küken, Enten, Truthähne und vor allem neugierige Ferkel. Es war dem Gemeindeteam wichtig, dass die Kinder dabei lernen, dass Eier und Fleisch von lebendigen Tieren kommen, denen man mit Respekt und Achtung begegnen soll. Mutige konnten die Ferkel im offenen Stall auch streicheln und füttern. Dass es keine trockene Lehrstunde wurde, sondern ein abenteuerlicher, lehrreicher und vergnüglicher Nachmittag, dafür sorgten alle vom Team, denn sie hatten den Nachmittag zusammen gut vorbereitet. Sabrina Ehnert und Jennifer Ochs begleiteten neben Gastgeber Albrecht Roth und Matthias Flender vom Veranstalter, der Evangelischen Kirchengemeinde, die Kinder durch diesen Nachmittag. Auch zwei der neuen Konfirmanden, Moritz und Lenny, konnten als Betreuer für diesen Nachmittag gewonnen werden.
Da so eine Hoferkundung hungrig macht, konnten alle nach ihrer Rückkehr schmecken, was für leckere Kartoffelpuffer man aus den Früchten des Ackers zaubern kann. Heiderose Treml hatte schon gemeinsam mit Elke Karrasch zu Hause aus rund 10 Kilo Kartoffeln Teig für die hungrige Schar vorbereitet und am Hof frisch ausgebacken, so dass alle Kinder den Weg der Kartoffel vom Feld bis in den Magen selbst erleben konnten. Apfelmus und Kräuterquark waren die passende Beilage. Der leckere Apfelsaft zum Durst löschen an diesem heißen Tag, war gesponsert vom Obsthof Gefäller. Die wespensichere Trinkgläser mit Deckel und Strohhalm durften die Kinder als Erinnerung mitnehmen. Machte das Wetter auch einmal einen unsicheren Eindruck, so blieb der Nachmittag doch sonnig, so dass die Eltern beim Abholen der Kinder auch noch etwas unter den Bäumen am Lagerfeuer verweilen konnten, an dem die Kinder zum Abschluss noch ihr Stockbrot rösteten.
Verfasser und Rechte
Text und Bild Matthias Flender