50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim (Waldangelloch): Unterschied zwischen den Versionen

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;Am 1. Juli 1972 wurden Eschelbach, Hoffenheim, Reihen und Waldangelloch zu Stadtteilen Sinsheims.
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== Waldangelloch ==
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;Eingemeindung 1. Juli 1972
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Die Eingemeindung Waldangellochs war ein langwieriger Prozess: Ursprünglich stand die Idee im Raum, im oberen Waldangelbachtal bis dato fünf eigenständige Gemeinden zu einer zu vereinen. Nachdem die Verhandlungen ergebnislos verliefen, orientierte sich Waldangelloch nach Sinsheim. Die Bedenken der Gegner der Eingemeindung, der Ort könne „als Randgemeinde im Dornröschenschlaf versinken“ bewahrheiteten sich nicht, erinnerte sich der damalige Ortsvorsteher Jürgen Schön anlässlich des 25-jährigen Kreisstadtjubiläums.
 
Die Eingemeindung Waldangellochs war ein langwieriger Prozess: Ursprünglich stand die Idee im Raum, im oberen Waldangelbachtal bis dato fünf eigenständige Gemeinden zu einer zu vereinen. Nachdem die Verhandlungen ergebnislos verliefen, orientierte sich Waldangelloch nach Sinsheim. Die Bedenken der Gegner der Eingemeindung, der Ort könne „als Randgemeinde im Dornröschenschlaf versinken“ bewahrheiteten sich nicht, erinnerte sich der damalige Ortsvorsteher Jürgen Schön anlässlich des 25-jährigen Kreisstadtjubiläums.
  
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Waldangelloch hat sich zu einer aufstrebenden attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Ein reges Vereinsleben prägt den Stadtteil. 2019 ging aus einer Bürgerinitiative im Rahmen der Quartiersentwicklung 2020 der Verein Waldangelloch Aktiv hervor. Um einen Raum für Begegnungen zu schaffen, entstand der Dorftreff, der heute weit über die Region hinaus ein Vorzeigeprojekt für erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement ist.
 
Waldangelloch hat sich zu einer aufstrebenden attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Ein reges Vereinsleben prägt den Stadtteil. 2019 ging aus einer Bürgerinitiative im Rahmen der Quartiersentwicklung 2020 der Verein Waldangelloch Aktiv hervor. Um einen Raum für Begegnungen zu schaffen, entstand der Dorftreff, der heute weit über die Region hinaus ein Vorzeigeprojekt für erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement ist.
  

Aktuelle Version vom 31. März 2023, 15:46 Uhr

Sinsheim Signet transparent.jpg
Sonderausstellung Adersbach Dühren Ehrstädt Eschelbach Hasselbach Hilsbach
Festwochenende Hoffenheim Reihen Rohrbach Steinsfurt Waldangelloch Weiler
Eingemeindung 1. Juli 1972
Die Einweihung der Grundschule mit der Umgestaltung des Schulhofes zum war eine der prägendsten Maßnahmen für das Ortsbild Waldangellochs

Die Eingemeindung Waldangellochs war ein langwieriger Prozess: Ursprünglich stand die Idee im Raum, im oberen Waldangelbachtal bis dato fünf eigenständige Gemeinden zu einer zu vereinen. Nachdem die Verhandlungen ergebnislos verliefen, orientierte sich Waldangelloch nach Sinsheim. Die Bedenken der Gegner der Eingemeindung, der Ort könne „als Randgemeinde im Dornröschenschlaf versinken“ bewahrheiteten sich nicht, erinnerte sich der damalige Ortsvorsteher Jürgen Schön anlässlich des 25-jährigen Kreisstadtjubiläums.

Edgar Bucher, Ortsvorsteher Waldangelloch, 2023

Waldangelloch hat sich zu einer aufstrebenden attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Ein reges Vereinsleben prägt den Stadtteil. 2019 ging aus einer Bürgerinitiative im Rahmen der Quartiersentwicklung 2020 der Verein Waldangelloch Aktiv hervor. Um einen Raum für Begegnungen zu schaffen, entstand der Dorftreff, der heute weit über die Region hinaus ein Vorzeigeprojekt für erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement ist.

„Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit – Dieser Leitsatz wurde unserer Mehrzweckhalle zur Einweihung gewidmet“, erinnert sich Ortsvorsteher Edgar Bucher. „Es ist sicher nicht einfach, immer als Kernstadt seinen 12 Ortsteilen gerecht zu werden. Wenn aber der Wille zum offenen und ehrlichen Austausch von beiden Seiten der handelnden Amtsträger und Mitarbeiter vorhanden ist, dann kann unter der Akzeptanz der örtlichen Besonderheiten das Zusammenwachsen weiter voranschreiten.“ Er merkt an: „Nach 50 Jahren muss man bedenklich zurückblicken, welch eine „Papierfabrik“ hier entstanden ist, und ob dies der Sinn des Zusammenschlusses war.“

Ortsvorsteher seit 1972
  • Eugen Hagmaier (bis 1975)
  • Karl Eberle (bis 1980)
  • Karl-Heinz Eberle (bis 1990)
  • Jürgen Schön (bis 2000)
  • Edgar Bucher (seit 2000)