Flurkreuze auf der Gemarkung Balzfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele Flurkreuze haben meist einen Corpus, der den Gekreuzigten als Christus darstellen soll. Zwischen den Jahren 1800 bis 1850 war es teilweise Brauch nur die Wundmale, die Wundmale und Marterwerkzeuge oder nur die Marterwerkzeuge abzubilden. An vielen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, wann und von wem das Flurkreuz aufgestellt wurde. | Viele Flurkreuze haben meist einen Corpus, der den Gekreuzigten als Christus darstellen soll. Zwischen den Jahren 1800 bis 1850 war es teilweise Brauch nur die Wundmale, die Wundmale und Marterwerkzeuge oder nur die Marterwerkzeuge abzubilden. An vielen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, wann und von wem das Flurkreuz aufgestellt wurde. | ||
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| + | [[Flurkreuz auf dem Friedhof in Balzfeld|Flurkreuz auf dem Friedhof]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Klipfelsäcker in Balzfeld|Flurkreuz im Klipfelsäcker]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Geblich in Balzfeld|Flurkreuz im Geblich]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Immental in Balzfeld|Flurkreuz im Immental]] | ||
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| + | [[Flurkreuz am Eschelbacher Berg in Balzfeld|Flurkreuz am Eschelbacher Berg]] | ||
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| + | [[Flurkreuz am Eschelbacher Weg in Balzfeld|Flurkreuz am Eschelbacher Weg]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Fuchsloch in Balzfeld|Flurkreuz im Fuchsloch]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Hofäcker in Balzfeld|Flurkreuz im Hofäcker]] | ||
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| + | [[Flurkreuz im Ringelter Grund in Balzfeld|Flurkreuz im Ringelter Grund]] | ||
Aktuelle Version vom 16. August 2022, 13:08 Uhr
Allgemeines
Zwölf Flurkreuze finden sich auf der Gemarkung Balzfeld, vier davon stehen im eigentlichen Ortskern. Ein Hochkreuz schmückt den Friedhof.
Flurkreuze, die in den letzen 230 Jahren errichtet wurden, zeugen von einer tiefen Frömmigkeit und sind oftmals auch wahre Kunstwerke. Gründe für die Errichtung eines Kreuzes waren bspw.
- der Wunsch eines Sterbenden, nach dessen Tod ein Kreuz zu erstellen,
- der Dank für eine erhörte Bitte,
- als Sühnezeichen für eine böse Tat,
- als Stiftung, verbunden mit einer Wunsch-Prozession,
- in der Kurpfalz in den Jahren 1700 bis 1800 im Zuge der Rekatholisierung.
Viele Flurkreuze haben meist einen Corpus, der den Gekreuzigten als Christus darstellen soll. Zwischen den Jahren 1800 bis 1850 war es teilweise Brauch nur die Wundmale, die Wundmale und Marterwerkzeuge oder nur die Marterwerkzeuge abzubilden. An vielen Kreuzen befindet sich eine Inschrift, aus der zu ersehen ist, wann und von wem das Flurkreuz aufgestellt wurde.
Im Zuge der Flurbereinigung (1973 bis 1988) und des Autobahnbaus (1965 bis 1967) auf der Gemarkung Balzfeld sind Flurkreuze von ihrem ursprünglichen Standort entfernt und erst Jahre später an anderer Stelle neu aufgestellt worden.
