Benutzer:Wolf-Dieter Batz

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Nach erfolgreichem Abwehrkampf gegen räuberische Ziegen (Norge/2011)
Aus: "Die Ultraschlanken kommen" (engl. "Ultrathin is Mega-In"), publ. in: IT-Fokus, 2001

Wolf-Dieter Batz ist erster Mentor von PhenixXenia.

Wolf-Dieter studierte Psychologie, Mathematik, Neurowissenschaften und Ökologie an der Universität Heidelberg und besitzt Abschlüsse in Psychologie und Mathematik. Als Mitarbeiter des URZ gehörte er zu den frühen Nutzern von SAS unter OS/360 und elektronischer Post nach RFC-822 ("E-Mail").

Wissenschaftlich hatte sich Wolf-Dieter zunächst auf Gedächtnismodelle in Biologie und Psychologie fokussiert. Zwangsläufig führte ihn das von der Topologischen Psychologie Kurt Lewins zum Leib-Seele Problem nach Mario Bunge, und über die Modelltheorie von Mary Hesse und Rom Harrée zum Studium der Neuroanatomie, Neurophysiologie und Neurobiologie, u.a. bei Manfred Zimmermann und Melitta Schachner.

Mit RACTER, einem der ersten Chatbots neben ELIZA, hat er über Sprache als Mittel sozialer Ausgrenzung gearbeitet bevor er sich endgültig der IT zuwandte.

Technologisch gelang seinem Start-Up Batz DV-Consulting zur Jahrtausendwende mit der TWIGGI-Architektur ein wichtiger Beitrag zur Verschmelzung von Web-Anwendung, Mobilfunk und Business Intelligence, einer Hybridisierung, die wenige Jahre später als Web 2.0 zusammengefaßt wurde, mit Cloud-Computing als Backend und hyper-ergonomischen Front-Ends aus Smartphones und Apps als Hardware- bzw. Softwarekomponenten.

Motiviert durch das explosive Wachstum von IT-Budgets seit der Jahrtausendwende, und der gleichzeitig sinkenden Effizienz und Pflegbarkeit von IT-Systemen, die sich bald gesetzmäßig als Millionengräber offenbarten, widmete sich Wolf-Dieter schließlich mit großer Leidenschaft der Eleganz von IT-Implementierungen, in der mehr und mehr die akademischen Wurzeln seiner Biographie zum Tragen kamen. Dabei entstanden die Konzepte des "Fraktalen Programmierens" als Anwendung einer Tiefengrammatik für Programmcode, das "Generische Programmieren" als strenge Trennung von Code-Struktur und Ausführung, sowie das "Neugierige Programm", das durch Erforschen seiner Umgebung weitgehende Ablaufautonomie erhält.

Als Systemtheoretiker und Glasperlenspieler pflegt Wolf-Dieter einen modelltheoretisch fundierten Umgang mit Wissenschaft, Technologie, Kunst und Kultur. Credo: "Ein Leben ohne Musik ist ein Irrtum"

Wolf-Dieter ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.