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- „Wer den Pfennig nicht ehrt,
- ist des Talers nicht wert.“
- So hieß es in unserer Jugend,
- denn Sparen war noch eine Tugend.
- „Haste mir mal ‘ne Mark?“
- Dieser Spruch war schon stark.
- Die Pfennige abends zu zählen,
- kein Bettler wollt‘ sich damit quälen.
- Doch mit Euro und Cent
- die Mark hat ein End‘.
- Die Banker bestimmen darüber:
- da war mir die D-Mark doch lieber.
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- „Hat der Euro nichts wert,
- dann nimm halt hundért.“
- So tönt es aus allen Kanälen.
- Wo soll ich den Euro denn stehlen?
- Ist die Währung stabil,
- hilft den Menschen das viel.
- Doch zum Fenster das Geld rauszuschmeißen,
- das will heute gar nichts mehr heißen.
- Wer aus eigener Kraft
- sich sein Geld hat beschafft,
- gehört wohl am Schluss zu den Dommen;
- sind wir heut‘ schon so weit gekommen?
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