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Version vom 7. Oktober 2014, 17:20 Uhr
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- Manch einer bleibt sein Leben lang auf Suche,
- weiß nicht, wohin er sich noch wenden soll;
- sucht seine Antwort in so manchem Buche,
- mit Worten, die nichts nützen, ist er voll.
- Das Ziel, sagt er, zu haben ist nicht wichtig,
- der Weg allein ist Wert für ihn genug.
- So sieht er nicht, was falsch ist und was richtig,
- erkennt nicht, was ist echt und was Betrug,
- Der Weg allein kann ihm nicht Richtung geben,
- der Weg für sich kann nicht die Antwort sein.
- Ein Ziel braucht er als Hoffnung für sein Leben,
- was er noch sucht, das weiß nur er allein.
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- Das Ziel kann er für sich in Worte fassen,
- dadurch wird seine Richtung auch bestimmt,
- das Suchen kann er andern überlassen,
- wenn aus dem Vielen er das Richt'ge nimmt.
- Wir suchen unser Ziel doch nicht vergebens,
- wir wissen, was uns Heil und Richtung gibt.
- Das Nichts steht nicht am Ende unsres Lebens,
- der Herr erwartet uns, der uns so liebt.
- Wir leben in der Hoffnung auf das Leben,
- für uns bestimmt durch Gottes eig'nes Wort.
- Gott hat den einz'gen Sohn für uns gegeben,
- dies Ziel, die Hoffnung nimmt uns keiner fort.
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Rechte
© 06.03.2011 Gisela Kibele
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