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Version vom 3. Oktober 2018, 14:30 Uhr
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- Heut' Morgen war ich im herbstlichen Wald;
- es scheint so, als würde der Winter sehr kalt.
- An allen Bäumen, an Eichen und Buchen,
- muss man nicht lange nach Früchten suchen.
- Bucheckern und Eicheln, sie liegen zu Hauf,
- die Wildschweine fressen sie gerne auf.
- Mit all diesen Früchten, da können sie prassen
- die Mägen sich immer gut füllen lassen.
- Den Tieren im Wald wird kein Futter ausgeh'n,
- sie werden den Winter recht gut übersteh'n.
- Die Tannen sind reich dort mit Zapfen behangen;
- Eichhörnchen und Vögel, die müssen nicht bangen,
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- die Nahrung, die reicht bis in Frühjahr hinein,
- von allem genug gibt's, für Große und Klein'.
- Doch ist dieser Überfluss auch ein Zeichen:
- Kalt bleibt wohl der Winter, er wird lang nicht weichen.
- So weist die Natur schon im Voraus darauf,
- sie denkt an das Leben im Jahreslauf.
- Das Leben hat Vorrang, so kann es bestehen.
- Mit offenen Augen kann jeder es sehen.
- Und schließlich wird kommen der Frühling dann doch,
- er bringt frische Farben mit, noch und noch.
- Das Frühjahr will jeder voll Freude begrüßen,
- wird auch jede Jahreszeit später genießen.
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Rechte
© 03.10.2018 Gisela Kibele www.vivit944.de
[Bucheckern Waldboden]
[Bucheckern am Zweig]
[Eicheln]
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