Die bleiche Sonne (Gisela Kibele 2015)

Aus phenixxenia.org
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zurück

Übersicht

Vorwärts


Die bleiche Sonne, aus der Wolkenwand,
schaut kühl, ja frostig, über's kahle Land.
Der weiße Nebel in den Tälern liegt,
nur dann und wann ein Vogel drüber fliegt.


In kalter Luft das Leben fast erstarrt,
und alles auf den neuen Frühling harrt.
Vereinzelt sieht man hier und da ein Blatt,
das aus der Erde sich geschoben hat.


Des Sommers Töne sind schon lang verhallt;
wir hoffen nun, dass Frühling komme bald.
Die Winterruhe auf dem Land jetzt liegt
noch kurze Zeit; der Winter wird besiegt.




Rechte

© 13.01.2014 Gisela Kibele


Links

Zu meiner Kurzbiographie

Zum Werksverzeichnis