Es geht ans Eingemachte!

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Von Herbert Wagner, Dielheim.


Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Bekanntlich ist der Teufel ein Eichhörnchen oder besser ausgedrückt: Der Teufel steckt im Detail. In einem winzig kleinen Detail, unsichtbar und brandgefährlich. Sein Name ist aber nicht „Hase“.

In Mexiko haben sie ein Bier nach ihm benannt. Auf Hawaii wäre das nicht möglich. Dort gibt es bekanntlich kein Bier. Das kommt so manchem spanisch vor, ist aber noch lange kein Grund, um aus der Haut zu fahren.

Auch Politiker versprechen uns manchmal das Blaue vom Himmel. Vielleicht sollten sie öfters mal die Kirche im Dorf lassen, weniger Seemannsgarn spinnen und vermeiden, uns auf die Schippe zu nehmen, sonst können sie uns den Buckel runterrutschen.

Aber wenn wir manchmal aus allen Wolken fallen, ist das noch lange kein Hals- und Beinbruch, wenngleich uns manchmal die Haare zu Berge stehen. Wir sollten uns nicht grün und blau ärgern und besser unseren inneren Schweinhund besiegen. Das dürfen wir keinesfalls auf die lange Bank schieben, also nicht so lange warten, bis wir schwarz werden.

Fahren wir nicht aus der Haut, auch wenn uns so manches auf den Keks geht. Wann wird es uns gelingen, diesen Bösewicht in Schach zu halten? Wer sitzt am längeren Hebel? Wann haben wir unsere Schäfchen im Trockenen und können uns wieder freuen wie die Schneekönige? Pi mal Daumen würde ich sagen, solange wir keine Fisimatenten machen und nicht bis in die Puppen ausgehen. Sonst ist alle für die Katz. Alles hängt an einem seidenen Faden.

Jetzt müssen wir abwarten und Tee trinken und aufpassen wie die Schießhunde. Springen wir über also über unseren Schatten, mit allem Pipapo. Hals- und Beinbruch und jetzt ist Sense.