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- Wenn ich auf die Reise gehe,
- sehr gespannt, was ich wohl sehe,
- reise ich von A nach B.
- Dann, am Ziel gut angekommen,
- Hab' den Koffer ich genommen,
- schau mich um, wo ich jetzt steh'.
- Fremde Stadt und fremde Leute,
- es wird int'ressant noch, heute,
- mein Hotel liegt mittendrin.
- Doch ich seh' das selbe Leben,
- wie es war, als ich soeben,
- vorher abgefahren bin.
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- Menschen rennen, hasten, eilen;
- keine Zeit, dort zu verweilen,
- weil die Uhr schon wieder schlägt.
- Ungeduldig, missgemutet,
- ja, man sieht, wie jeder sputet;
- keine Ruhe, die ihn trägt.
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- Ach, wie soll das heute gehen?
- Nirgends kann ich Freude sehen,
- viele stumpfen vor sich hin.
- Alles Schöne zu erkunden,
- wollte ich die Stadt umrunden;
- so hat das doch keinen Sinn!
- Plötzlich hör' ich lautes Lachen;
- wer kann hier nur so was machen?
- Ansteckt diese Fröhlichkeit.
- Alle Sorgen sind vergangen,
- einer hat grad angefangen,
- Jetzt beginnt die neue Zeit.
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© 03.01.2019 Gisela Kibele www.vivit944.de
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